Tour d’Europe

Hi, wir sind Annalena, Hendrik und Emma. Emma das ist der Van mit dem wir unterwegs sind. Ein altes Katastrophenschutzfahrzeug. Wir haben sie zusammen mit dem Bruder von Annalena und seiner Freundin ausgebaut #Danke. Unser Ziel war es unsere Ausbildungen abzuschließen und dann los durch Europa zu düsen. Und am Montag, den 7.2.22 war es dann soweit, die Schränke waren vollbepackt und wir konnten los. 

7.2.2022    Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt oder auch „Die Reise beginnt“

Nachdem alles gepackt war, fuhren wir am späten Nachmittag in Heimbach-Weis ab.Erschöpft machten wir am Abend das erste Mal Halt in Köln, im Stadtteil Lindenthal. Wir schliefen gut bis wir ca. um 1:30 Uhr von jemandem geweckt wurden. Er sagte uns das es hinter uns brennen würde. Zuerst dachten wir das sei eine Finte, aber wir erspähten wirklich ein Feuer und beschlossen, uns auf einen Platz zu stellen, der zwei Minuten entfernt war. Auf halber Strecke sahen wir bereits die Feuerwehr an uns vorbeidüsen.

8.2.22 Die restliche Nacht gab es keine Zwischenfälle mehr. So konnten wir am nächsten Morgen in Richtung Bielefeld starten. Wir fuhren die Autobahn immer weiter bis endlich da waren. Unser nächster Platz lag an einem Fußballplatz im Stadtteil Bethel. Wir gingen in die Altstadt Bielefelds, welche auch bei dem trüben Wetter sehr sehenswert war. 

9.2.22 Am nächsten morgen waren wir schon wieder auf der Autobahn in Richtung Norden und nach so drei bis vier Stunden Fahrt sahen wir die Kräne der Hansestadt Hamburg. Wir wollten die Stadt noch ein bisschen erkunden aber das trübe Wetter verschlug uns in eine Espressobar. 

10.2.22 Moin moin aus Hamburg. Bei immer noch bescheidenem Wetter fuhren wir weiter. Natürlich mussten wir auch wieder Tanken. Und dann am Himmel etwas Wunderschönes, die Sonne. Wir bummelten also durch das flache Nordland bis wir an einem Gehöft ankamen, dort lebt ein sehr netter Mann und seine Frau, die neben Nähgeschäft und Autoreparatur auch noch Stellplätze vermieten. Dort luden wir unsere Batterie und unseren Wassertank. Von den beiden Betreibern gab es oben drauf noch selbstgebackenes Brot. 

Adresse Platz:  Na Rossieg,  25862 Joldelund

11.2.22 Bevor wir die Staatsgrenze von Dänemark passierten, tankten wir nochmal voll und füllten unsere Vorräte auf. Wir tuckerten so los und kamen rasch ohne Zwischenfälle nach Dänemark. Da wir die Brücken in Richtung Schweden erst am nächsten Tag passieren wollten machten wir auf einem kleinen Schotterparkplatz auf einer Anhöhe Stopp und konnten bei strahlendem Sonnenschein und frischem Wind einen wunderbaren Ausblick genießen. Es gab auch einen Rundweg den wir sobald auf uns nahmen. Am Meer entlang, ein paar Anhöhen hoch, durch einen Wald und zurück zur Emma, wo es an diesem Abend, Fisch an Mais mit zerstoßenen Kartoffeln, gab. 

Adresse Platz: Hagenorvej 63, 7000 Fredericia, Dänemark 

12.2.22 Wir standen zusammen mit dem Sonnenaufgang auf, Frühstückten und fuhren los. Witr tankten voll und passierten die erste der beiden großen Brücken. Bei strahlendem Sonnenschein überquerten wir das Wasser und als wir auch Kopenhagen hinter uns ließen fuhren wir über die Oresund Brücke die Dänemark und Schweden verbindet, ein Monument der Ingenieurskunst. Wir machten das erste Mal Rast an einem kleinen Strand, wo der Wind nur so pfiff. Unser Schlafplatz lag circa 7km entfernt. Direkt an dem Parkplatz ging ein Steg ins Meer hinein, der in einer überragenden Sauna und einem Restaurant endete. 

Wir liefen zurück und bereiteten das Abendmahl zu: Hähnchenbrustfilets umwickelt mit Bacon und einer hellen Soße, dazu Reis. 

Kosten für Maut:   Storebaltbrücke = 51,09€.    Oresundbrücke = 53,78€

13.2.22 Was stand heute auf dem Tagesplan? 

Besuch und Besichtigung von Malmö! Wir fuhren auf einen Parkplatz in einem Stadtteil von Malmö direkt am ´Pildammsparken´, Malmös größter Parkanlage. Es war schönes Wetter, sehr windig aber voller Sonnenschein, perfekt. Wir liefen ins Zentrum, vorbei an prächtigen alten Häusern, über verschiedene Plätze weiter bis zum alten Leuchtturm. Dann wieder zurück am Bahnhof vorbei zum Lilla Torg, einem alten Marktplatz.