18.4.22 Von unserem Stellplatz aus ging es über Schotterpisten nach Sigulda. Das Wahrzeichen dieser ist die Schwertbrüderordensburg. Nach einem kleinen Besuch ging es weiter bis kurz vor Riga.

19.4.22 Mit 630.000 Einwohnern ist Riga die größte Stadt des Baltikums. Nach anfänglichen Problemen bei der Parkplatzwahl, fanden wir schlussendlich doch noch einen. Von dort aus ging es los. Wir orientierten uns zuerst in Richtung Rathaus, vorbei am Dom und dem schwedischen Tor. Dann standen wir vor dem Rathaus und damit auch vor dem Schwarzhäupterhaus, dem wahrscheinlich meistfotografiertesten Gebäude der Stadt. Dann an der Düna, dem Fluss, entlang zum Zentralmarkt. Dann an der Oper vorbei zur Geburtskathedrale, einer russisch-orthodoxen Kirche.


Der Hunger trieb uns dann ins Herbarijs, einem Restaurant, welches eher einer Rooftopbar gleicht, da es sich auf einem Einkaufszentrum befindet. Nach einem angenehmen Tag in einer attraktiven und wunderschönen Stadt liefen wir zu Fuß zurück zum Van.

20.4.22 Von Riga aus ging es am Morgen nach Jurmala, die Stadt beheimatet die Sommerresidenzen der reichen Letten und ist sehr touristisch aufgemacht. Wir parkten in Strandnähe und man roch direkt die salzige Luft. Neben uns parkte dann noch ein sehr mächtiger Offroadcamper aus Österreich ein. Nachdem wir dem Gekreische der Möwen lange genug gelauscht hatten, fuhren wir weiter in den Kemeri Nationalpark, wo wir uns auf den Moorwanderweg begaben. Eine beeindruckende Weite hat diese Landschaft zu bieten.


21.4.22 Aus dem Nationalpark heraus fuhren wir über die Küstenstraße bis in den Ort Mersrags. Dort am Leuchtturm konnte man wunderbar spazieren und die Aussicht genießen. Auch der Sonnenuntergang war herrlich.
22.4.22 Wir fuhren an diesem sonnigen Tag die zweite Hälfte der Strecke an das Kap Kolka. Das Kap bot uns die ruhige Ostsee und einen ausgedehnten Spaziergang. Um circa halb neun gingen wir an die Ostsee und bewundertem bei ruhiger See und lauem Wind einen wirklich funkelnd strahlend schönen Sonnenuntergang.

23.4.22 Nachdem wir unsere alltäglichen Orgasachen gemacht hatten, fuhren wir an der Küste entlang weiter. Gegen Abend fanden wir einen Platz direkt am Meer und wir kochten das erste Mal draußen.
24.4.22 Der Tag war windig und grau. Wir unternahmen nicht sehr viel und hörten einfach nur dem Meer zu. Später am Nachmittag fuhren wir noch ein kleines Stück.
