Siebzehnte Woche

30.5.22 Als die ersten Sonnenstrahlen den Van beschienen fuhren wir los. Wir fuhren Einkaufen und zu einer archäologischen Ausgrabungsstätte. 

31.5.22 Heute statteten wir einer der ältesten Städte Polens einen Besuch ab. Die Rede ist von Poznan, oder für den deutschen Mund: Posen. Die Stadt wurde 1253 errichtet und beherbergt neben verschiedenen Universitäten, auch den Bischofssitz des Bistums Posen. Wir starteten auf der Dominsel und gingen dann schnurstracks zum Rathausplatz, der von vielen bunten Häusern geräumt wurde. Dann betrachteten wir noch den ehemaligen Königssitz und gönnten uns ein originales Posener Martinshörnchen, eine Art Croissant das mit einer Füllung aus Weißmohn, Vanille, zerkleinerten Datteln oder Feigen, Rosinen und Sahne veredelt wird. Ein schmackhaftes Erlebnis. 

Aber nichts im Vergleich zur selbstgemachten Lasagne aus dem Campingbackofen, die wir abends zauberten. 

1.6.22 Heute legten wir eine Fahrtag ein. Fuhren über Berg und Tal bis kurz vor die deutsche Grenze. 

2.6.22 An diesem Tag hatten wir spontan einen TÜV Termin in Schwedt an der Oder bekommen. Und nach 1 ½ Stunden warten hatten wir dann auch neuen TÜV auf der Emma. Das war eine sehr glückliche Fügung und konnten so beruhigt weiter fahren. 

3.6.22 Heute fuhren wir einfach nur, kauften ein und machten Wäsche. Dann fuhren wir nach Stettin ein und stellten uns ans Wasser auf einen großen Parkplatz. Von ihm aus konnte man abends die Stadt leuchten sehen. 

Platz: 14 Tadeusza Apolinarego Wendy, 70-655 Szcecin, Poland

4.6.22 Stettin gehörte bis 1945 zu Deutschland. Dann ging die Stadt wieder in die Hand Polens. Sie ist aber immer noch deutsch geprägt. Bei strahlendem Sonnenschein liefen wir auf der „roten Linie“ an 42 Stationen entlang durch die ganze Stadt. Kreuz und quer geht es durch Stettin, dabei merkt man das die Stadt viele verschiedene Zeiten durchlebt hat. Am Abend gab es dann Cuba Libre am Stadtstrand. 

Stettin ist eigen und weitläufiger als andere Städte. Man sieht viel erkennt aber irgendwie keinen Zusammenhang. 

5.6.22 Auf der Suche nach Wasser trieb es uns zur Küste. Aufgrund des Pfingstwochenendes waren viele Leute unterwegs was alles lebendig machte. Wir verbrachten den restlichen Tag mit Sonnenbaden. 

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