31.10.22 Von Ioaninna fuhren wir nach Metsovo, einem kleinen Bergdörfchen. Die Bäume dort ließen schon die ersten Blätter fallen und färbten sich gelb, rot und braun.

1.11.22 Die ersten Klöster wurden in der Nähe der Stadt Kalambaka bereits im 11. Jahrhundert erbaut. Sie thronen auf mächtigen Sandsteinfelsen über der Erde, daher auch ihr Name, der sich vom altgriechischen Wort meteoros, auf deutsch „in der Luft schwebend“, ableitet. Die Szenerie wirkt sehr unrealistisch und so imposant, dass auch schon Regisseure und Filmemacher auf die Klöster zurückgegriffen haben. Nachdem wir diese Kulisse bestaunt hatten, fuhren wir noch nach Tricca und dann zurück nach Kalambaka. Auf dem Rückweg hielten wir an einer Werkstatt und bekamen tatsächlich für zwei Tage später einen Termin.


2.11.22 Wir warteten auf den Werkstatttermin und verbrachten unsere Zeit mit der Plaung der weiteren Reise und der Zukunft.

3.11.22 Am Morgen gaben wir die Emma in der Werkstatt ab und setzen uns vor jener in die Sonne. Dann hieß es warten. Am Nachmittag waren die Reparaturen abgeschlossen und wir fuhren zurück in Richtung Ionnina.
4.11.22 Am Morgen tankten wir Wasser auf und fuhren dann durch Ionnina. Wir dampften in Richtung Norden in das Gebiet Zagori. Dort befindet sich unter anderem die tiefste Schlucht der Welt, die Vikos Schlucht. In diesem Gebiet war der Herbst schon angekommen und wir konnten durch eine farbenfrohe Traumlandschaft fahren.


5.11.22 Von Zagori aus fuhren wir wieder nach Ionnina. Dort erledigten wir den Wocheneinkauf. Dann ging es in Richtung Igoumenitsa. Da es wenig Auswahl an Park for Night Plätzen gab, parkten wir neben einer Kapelle. Wir aßen zu Abend legten uns ins Bett und um circa halb 12 ging dann draußen das Blaulicht an. Wir fuhren also im Dunkeln und im strömenden Regen los, verirrten uns nochmal in ein Feld und stellten uns dann auf einen Schotterplatz neben einer wenig befahrenen Straße.
6.11.22 Bis zum Mittag kümmerten wir uns um Organisatorisches. Dann fuhren wir zurück an die Küste Griechenlands.

