30.1.23 In Stuttgart angekommen sahen wir uns zuerst den Schlossplatz und dann die Baustelle von Stuttgart 21 an. Da das Wetter zu wünschen übrig ließ fuhren wir schnell weiter nach Ludwigsburg.
31.1.23 In Ludwigsburg kann man das Residenzschloss Ludwigsburg und im Frühling/Sommer das „Blühende Barock“, eine Gartenschau, bewundern. Da uns nichts Besseres einfiel bummelten wir noch durch diverse Einrichtungshäuser.

1.2.23 Es regnete den ganzen Tag und so blieben wir auf dem Wohnmobilplatz stehen.
2.2.23 Von Maulbronn aus ging es bis ins Neckartal. Vorbei an der Universitätsstadt Heidelberg, in der wir einen Stopp bei der Klosterbrauerei einlegten und dann weiter nach Dossenheim fuhren, wo wir einen weiteren Familienteil von Annalena besuchten.
3.2.23 Von Heidelberg aus fuhren wir weiter in die Weinstadt Ingelheim, wo wir einen schönen Abend mit leckerem Essen bei Hendriks Bruder und seiner Verlobten verbrachten.
4.2.23 Da Ingelheim unsere letzte Station war, hieß es für uns „Ab nach Hause“. Wir legten die letzten Kilometer zurück und wuschen die Emma nochmal, bevor es nach Hause ging. Abends überraschten wir Freunde und Familie.
Nach diesem Beitrag werden noch zwei weitere folgen zu den Themen Maut und SIM-Karten. Dort sind unsere Erfahrungen niedergeschrieben, die hilfreich sein könnten.
Die letzte Zusammenfassung:
Ein Jahr Reisen geht zu Ende. Wir durften 17 europäische Länder besuchen und haben 29.094 km hinter uns gebracht. Wir haben Tiere beobachtet, waren im dicksten Winter und im heißen Sommer. Wir sahen Kinder, die am Straßenrand spielten, türkisfarbenes Wasser, aber auch Müll und Armut. Wir sind dankbar, dass wir das Glück hatten solch eine fantastische Reise machen zu dürfen. Wir waren in Ländern, in die wir vielleicht nie gereist wären. Wir haben uns selber besser kennen gelernt, haben gestritten und viel gelacht.
Wir danken auch der wunderbaren Dicken Emma, die uns vom eisigen Norden bis hinunter in den bergigen Süden begleitet und nie im Stich gelassen hat.
Man kann diese Reise nur schwer zusammenfassen, aber es war eine unfassbar berauschende und bereichernde Erfahrung.
Zum Schluss können wir Dir nur mitgeben, dass man am meisten erlebt, wenn man raus geht und mutig ist. Sei offen für Neues und Unbekanntes.
Danke das Du dabei warst!
Annalena und Hendrik
