21.2.22 Wir übernachteten an einem See, der ganz in Schnee gehüllt war. Kurz nach der Morgenroutine wollten wir eigentlich nur 20 Minuten fahren, um an einem Campingplatz Strom und Wasser aufzufüllen. Wir entschlossen uns stattdessen doch bis nach Göteborg durchzubrettern. Dort angekommen suchten wir uns einen Campingplatz und blieben für eine Nacht, um am nächsten Tag Göteborg unter die Lupen zu nehmen.
22.2.22 „Wir wurden sehr positiv überrrascht“
Die Stadt Göteborg welche an der Westküste Schwedens liegt ist ein Besuch wert. Große schöne Stadthäuser, zwischendurch zwei Kanäle und lebendige Fußgängerzonen.
Von unserem Parkplatz latschten wir in Richtung Hafen. Auf dem Weg sahen wir uns in der Saluhalle um, einem Marktplatz für allerlei Frisches. Essen geht doch auch. Wir liefen weiter über den Gustav Adolfs Platz (Gustav Adolf = Erbauer der Stadt), bis hin zur Oper, welche am Hafen ihren Platz findet. Dann wieder am Wasser entlang zurück zur Markthalle, wo wir uns einen Lachsburger mit Kartoffeln teilten. Sehr zu Empfehlen. Danach weiter zum Stadtteil Haga, einem kleinen Viertel, wo es viele künstlerische Läden, Antiquitäten und Kaffeehäuser gibt. Dort nahmen wir unseren Nachtisch ein, eine frischgebackene Kanelbulle (schwedische Zimtschnecke).
Dann gingen wir zurück zum Parkplatz, welcher sich in der Nähe des Kunstmuseum befand. Da Oslo unser nächstes großes Ziel war fuhren wir noch ein halbe Stunde weiter nördlich.


Platz: Anrasvägen, 44461 Stora Höga
23.2.22 Der Platz am See war am nächsten Morgen in Sonne getaucht und es war über Nacht dicker weißer Schnee gefallen. Eine atemberaubende Landschaft für die Augen. Wir frühstückten ganz in Ruhe und ließen uns die Sonne ins Gesicht scheinen. Wir machten einen Morgenspaziergang bis zu einem kleinen Hafen und zurück. Dann fuhren wir weiter, machten auf der Fahrt noch Halt im Bauhaus und stellten uns wieder an einen Platz am Wasser mit Blick auf die Uddevallabron, eine sehr hoher Autobahnbrücke.
Platz: 138 Herrestads Mollön, 451 94 Uddevalla


24.2.22 Unser Vormittagsprogramm bestand aus Einkaufen und Weiterfahren. Wir fuhren bis kurz vor die Grenze Norwegens in die Stadt Strömstad. Dort sahen wir uns den Hafen sowie die Stadt an und tranken ein frischgezapftes Bier in einer Kneipe.


25.2.22 Heute war unser Ziel die Grenze zu Norwegen zu übertreten und so nah wie möglich an Oslo heran zu fahren.
Unser Schlafplatz lag direkt an der Küste mit Blick auf Oslo. Wir gingen in der Nachmittagssonne noch ein gutes Stück die Küste entlang und ließen dieses Wahnsinnspanorama auf uns wirken.



Platz: Ljansbrukveien, 1250 Oslo
26.2.22 Unser Tag in Oslo. Wir hatten uns belesen und gemerkt das die norwegische Hauptstadt einiges zu bieten hat. Wir fingen unseren Rundgang an der Nationaloper an. Sie liegt am Wasser und ist architektonisch einmalig, da man der Oper im wahrsten Sinne des Wortes aufs Dach steigen kann. Von dort oben kann man über das Hafenbecken sehen. Wir liefen weiter Richtung Dom, der mit einer bunten Deckenmalerei auf uns wartete.
Der Hunger trieb uns in die Markthalle, wo wir einen Rentierwrap und einen Elchburger verspeisten. Danach lud der Schlosspark zum Verweilen ein. Von dort aus am Rathaus und der Festung vorbei zu unserem Stellplatz, der direkt neben dem Fähranleger lag.
Abends verfolgten wir dann noch die Heimbach-Weiser Karnevalssitzung. Helau ins schönste Dörfje auf dem Erdenrund.



