12.12.22 Für die Emma gab es an diesem Montag wieder frisches Öl und für uns saubere Wäsche.
13.12.22 Es war mal wieder Zeit für eine Frisörbesuch, da Hendrik fast schon wie der Räuber Hotzenplotz aussah. Danach fuhren wir noch Einkaufen.
14.12.22 Die Grenzüberfahrt in die Schweiz stand bevor. Wir tankten noch Wasser auf und beendeten den SIM Karten Vertrag. An der Grenz verlief alles reibungslos und wir durften passieren.
Fazit zu Italien: Italien ist der Staat mit den wahrscheinlich größten sozialen und strukturellen Unterschieden. Der Süden des Landes ist von Armut, Kriminalität und Müll gezeichnet. Der Norden hingegen ist reich, was man unter anderem an den gut gemachten Straßen erkennt, die im Süden eine Katastrophe sind. Was sich im ganzen Land verteilt hat ist die wahnsinnige und freche Fahrweise, was ein angenehmes und sicheres Fahren unmöglich und nervig macht. Zudem besitzt Italien irgendwelche Umweltzonen und Fahrverbote, die nicht einmal die Bewohner selbst verstehen.
Zusammengefasst bedeutet das, dass das Reisen mit einem Wohnmobil in Italien mit äußerst vielen Hindernissen verbunden ist. Gibt es etwas Positives? Landschaftlich ist die Toskana sehenswert. Zudem sind die Menschen im ganzen Land herzensgut, vom Tankstellenmann bis hin zur Frau am Ticketschalter, alle freundlich und hilfsbereit. Ein großes Plus bekommt Italien auch für das Essen, vorzüglich.
15.12.22 Wir fuhren durch die Winterlandschaft der Schweiz. Die Straße war aber gut geräumt und wir konnten in Ruhe fahren. Auch am Gotthard Tunnel war kein Stau.
Wir hielten kurz vor Luzern in einem kleinen Ort.
16.12.22 Luzern begrüßte uns mit einer nebligen Winterlandschaft. Trotzdem war die Stadt wunderschön und der Vierwaldstättersee lag ruhig da.
17.12.22 Von Luzern aus machten wir uns erst zum Einkaufsladen auf und dann in Richtung Basel.
18.12.22 Heute stand ein Waschtag an. Wir wuschen uns in der Dusche eines Hallenbades und die Wäsche in einer SB-Wäscherei.